Traumatherapie


Die Traumatherapie bietet eine Reihe speziell entwickelter Methoden für Traumafolgestörungen, das Spektrum reicht von gezielten Stabilisierungsübungen und dem Erlernen von Handwerkszeug bis zu Traumakonfrontationstechniken und Traumaintegration.
Traumatherapie basiert auf den Erkenntnissen der Neurobiologie. Kontrolle und Sicherheit sind wichtige Grundsätze ebenso wie der Zugewinn von Selbstverständnis, Handlungskompetenz und Selbstfürsorge. Je nach individueller Problemlage gestaltet sich die Psychotherapie unter Miteinbeziehung der geeigneten Methode aus der Traumatherapie oder anderen anerkannten Therapieansätzen.

„Gib nie, nie, nie, gib niemals auf!“
Winston Churchill

Ich bin Mitglied im Österreichischen Netzwerk für Traumatherapie und durch laufende Weiterbildungen um Weiterentwicklung meiner Therapiemethoden bemüht. Als Traumatherapeutin in der vom Bundesministerium anerkannten Psychotherapie habe ich eine Vielzahl von speziellen Zusatzausbildungen absolviert, um dieser komplexen Thematik wirklich gerecht werden zu können.

„Menschen, die in ihrer Lebensgeschichte Schlimmes erfahren mussten, haben mich in der Therapie immer wieder besonders überrascht und berührt: Sie können alte, krankmachende, einschränkende Muster loslassen und im Erwachsenen-Leben gesund, stark und lebensfroh sein.“
Susanne M. Mayr MEd

Spezielle Methoden in der Psychotraumatologie

  • EMDR
  • Brainspotting
  • PITT
  • Screen-Technik
  • Mentalisierungsbasierte Therapie
  • Arbeit mit inneren Anteilen
  • Stabilisierungstechniken
  • Innere Kind-Arbeit
  • Skills
  • 4-Felder-Technik

Hinter vielen psychischen Problemen und Blockaden liegen verdrängte Traumafolgestörungen. Neue Methoden helfen gezielt Symptome zu verflüssigen und ermöglichen mehr Handlungs- und Gestaltungskompetenz in Beziehung, Familie, Beruf und Freizeit.

„Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, dann mach etwas anderes.“
Steve de Shazer

Traumatherapie – Wege zur inneren Stabilität

Artikel von mir zum Thema Trauma, erschienen im Amtblatt Steyr 2002:

Das Wort „Trauma“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Verletzung“. Ein psychisches Trauma ist eine seelische Verletzung, die durch (eine) Erfahrung(en) entsteht, die in einem Maße einschneidend sind, dass sie ohne Unterstützung von außen nicht ausreichend verarbeitet werden können. Es entstehen körperliche und seelische Beschwerden, sogenannte Belastungsstörungen. Diese Reaktionen sind normale Reaktionen auf einen extremen, nicht mehr integrierbaren Stress, jedoch ein Versuch des Körpers und der Seele, das Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die psychischen Auswirkungen
Es gibt Ereignisse, die belasten und es bedarf einer geraumen Zeit, sie zu verarbeiten. Es gibt jedoch Erlebnisse, die sich unwiderruflich ins Gehirn einprägen, die nahezu jeden in eine tiefe Verzweiflung stürzen, den Menschen sprachlos und hilflos machen können.

Ein Psychotrauma ist ein Erlebnis höchster Bedrohung, in der gleichzeitig die naturgegebenen programmierten Reaktionsmöglichkeiten von Kampf und Flucht nicht möglich sind. Das ist die Situation der sogenannten „traumatischen Zange“: no fight – no flight. Weder Kampf noch Flucht sind möglich. Die Folge ist eine Art „Erstarrung“. Die körperlichen Abläufe des Extremstress laufen auf Hochtouren, haben aber keine Möglichkeit zur Abreaktion.

Traumaarten
Grundsätzlich sind Monotraumatas (ein einmaliges Trauma) und Mehrfachtraumatisierungen (z. B. länger andauernde Gewalterfahrungen) zu unterscheiden. Beispiele für Traumatas sind Verkehrs-, Berufs-, Sport- und Freizeitunfälle, Überfälle, körperliche und seelische Gewalt, Missbrauchsituationen, gesundheitliche Schockerlebnisse (z. B. Krebsdiagnose), plötzlicher Verlust eines nahen Menschen, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse. Weiters unterscheidet man „unpersönliche“ Naturkatastrophen von menschlich verursachten „Man-made-desaster“. Besonders gravierend sind zwischenmenschliche Traumatisierungen, und hier diejenigen, die innerhalb von sozialen/familiären Beziehungen stattfinden – das sind alle Formen von Gewalt gegenüber schwächeren und ausgelieferten Menschen. Auch als Zeuge eines Traumageschehens kann es zu Traumafolgestörungen kommen.

Körper und Seele sind während des Traumas einer Flut von Reizen ausgesetzt, die die Wahrnehmung verändert. Beispielsweise wird das Ereignis wie in Zeitlupe oder in rasender Geschwindigkeit erlebt und später in gleicher Weise erinnert. Körper und Seele eines/r Betroffenen können nicht zur Ruhe kommen, da die Sinneseindrücke so intensiv und belastend sind, dass das Gehirn sie nicht mehr verarbeiten kann. Bilder, Gerüche, Töne etc. bleiben als Fragmente im Bewusstsein vorhanden und lösen immer wieder panische Reaktionen aus. Die psychische Bearbeitung der schrecklichen Eindrücke bleibt sozusagen im Arbeitsspeicher in einer Endlosschleife hängen, die Eindrücke gelangen nicht in das Archiv des Gehirns, wo sie in die bisherigen Erfahrungen und in das persönliche Weltbild integriert werden.

Die psychische Verarbeitung
Die psychische Verarbeitung eines Traumas verläuft in drei Phasen: die Schockreaktion, die Einwirkphase und die Erholungsphase.
Die Schockphase kann sehr kurz sein, jedoch auch etliche Tage dauern. Gefühle wie z. B. traurig sein, wütend sein, sich betäubt erleben, sich nicht mehr konzentrieren können, begleiten diese Phase.

Was ist EMDR?

Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) ist eine, von Dr. Francine Shapiro 1989–1991 entwickelte, etablierte traumabearbeitende Psychotherapiemethode, welche die Behandlung traumatisierter Menschen erheblich verbessert. Die Methode ist u. a. von der American Psychological Association (APA) und der International Society for Traumatic Stress Studies (ISTSS) als effektiv anerkannt und wird weltweit erfolgreich in der Behandlung von Erkrankungen infolge von traumatischen Erlebnissen eingesetzt.

EMDR ist mit den Behandlungsplänen verschiedener Therapieformen vereinbar und setzt die Einbettung in ein grundsätzlich psychotraumatologisch orientiertes Behandlungskonzept voraus.

Ursprünglich getestet und entwickelt für die effiziente Bearbeitung von traumatischen Erlebnissen, hat es inzwischen eine Vielzahl von Anwendungen erfahren – insbesondere in der effizienten Behandlung von Posttraumatischen Belastungstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Angst- und Selbstwertstörungen, Panikattacken, Allergien, Demütigungen, Kränkungen, Phobien und Leistungsblockaden.

Bei akuten Lebenskrisen wie Verlusten oder Trennungen, Arbeitsplatzverlust, Überfällen, oder Mobbingsituationen können frühere Traumatisierungen (Unfälle, Gewalterfahrungen, etc.) wiederaufleben und sogar die aktuelle Krise verschärfen.

Im therapeutischen Gespräch wird daher die spezifische Problematik erhoben, die Bedürfnisse abgeklärt und ein individueller Behandlungsplan erstellt.

Die EMDR-Behandlung beinhaltet einen klar strukturierten Ablauf, der sowohl den KlientInnen, als auch den TherapeutInnen einen sicheren Rahmen bietet. Es wird ermöglicht, sich dem auslösenden Ereignis anzunähern, ohne von den belastenden Gefühlen überflutet zu werden.

Alternierende beidseitige Sinnesreize (z. B. geleitete Augenbewegungen, Antippen der Hände, Schnippen mit den Fingern) bringen die Verarbeitung und Integration traumatischer Erfahrungen neu in Gang und führen sie zu Ende.

Vor diesem Prozess werden jedoch Methoden zur Stabilisierung und Stärkung der KlientInnen eingesetzt.

Was ist Brainspotting?

Brainspotting ist eine neue moderne Methode in der Psychotherapie zur Behandlung von psychischem und traumatischem Stress. Es ermöglicht, psychischen Stress, Traumata, akuten Schmerz und psychische Störungen wie Depression, Angst, psychosomatische Erkrankungen, direkt im Gehirn mittels Augenpositionen zu verarbeiten und aufzulösen.

Was ist PITT?

Die Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie (PITT) ist ein innovativer Therapieansatz, der von Dr. Luise Reddemann zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt wurde und sich daher insbesondere in der Behandlung von komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen, dissoziativen Störungen und Persönlichkeitsstörungen klinisch bewährt hat. PITT integriert Elemente von angewandter Psychoanalyse mit solchen aus der kognitiven Verhaltenstherapie und imaginativen Verfahren sowie Prinzipien der Achtsamkeitsmeditation. Leitend ist das Konzept der Selbstregulation und Selbstheilung.

Spezielle Traumatherapie

„Traumatherapie“ bedeutet in erster Linie ein sehr strukturiertes Gesamtbehandlungskonzept, welches den Besonderheiten von Traumafolgekrankheiten Rechnung trägt. Technisch sind in der Traumatherapie unterschiedliche Behandlungselemente, Übungen und Verfahren subsummiert. Alle Verfahren wurden spezifisch vor dem Hintergrund der psychischen und neurophysiologischen Besonderheiten der Vorgänge bei Traumatisierungen entwickelt und erprobt.

Die traumatherapeutische Grundhaltung ist geprägt von parteilicher Abstinenz. Es wird in ganz besonderer Weise die verletzte, verzerrte Selbstwahrnehmung und die daraus resultierende große Verunsicherung im mitmenschlichen Kontakt berücksichtigt.

Dem Bedürfnis nach Sicherheit und Orientierung wird im Aufbau und in einer speziellen Haltung unabhängig von der jeweiligen „Schule“ in der therapeutischen Beziehung Rechnung getragen. Dies ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch sehr viel Information über alles, was im Hier und Jetzt geschieht, durch frühzeitige Aufklärung über die Vorgänge bei Traumatisierung im Sinne einer kognitiven Stärkung und „Normalisierung“ der Symptome (Psychoedukation). Weiters werden zu allen Zeiten der Therapie die PatientInnen als PartnerInnen und „ExpertInnen“ für ihre Traumatisierung und die TherapeutInnen als ExpertInnen für die Methoden und wissenschaftlichen Hintergründe der Störung gesehen. Auf dieser Basis erfolgt in allen Phasen eine transparente gemeinsame Behandlungsplanung, wobei dieses Vorgehen auch immer gleichzeitig immanent ressourcenstärkend ist. Hier wird die Haltung, die schon in der Akutbetreuung als „salutogenetisch“ bezeichnet wird, beibehalten.

Typischerweise ist eine traumatherapeutische Behandlung in Phasen aufgebaut:

  • Anamnese, Diagnostik, therapeutische Beziehung
  • Stabilisierung
  • Traumakonfrontation und Traumasynthese
  • Integration, Trauer und Neuorientierung

Traumatherapie ist keineswegs eine neue „Schule“ unter den zahlreichen Psychotherapie-Methoden, vielmehr ist sie eine spezifische Ergänzung, die sowohl mit tiefenpsychologischen Konzepten als auch mit kognitiven Therapiemethoden und körpertherapeutischen Ansätzen gut kompatibel ist. Traumatherapie ist aufgrund der psychotraumatologischen Theorienbildung notwendigerweise und konsequenterweise schulenübergreifend.

In den Forschungen zur Psychotraumatologie der letzten 20 Jahre konnte nachgewiesen werden, dass bei psychischer Traumatisierung mitunter dauerhafte Störungen der Informationsverarbeitung und der Speicherprozesse (= Gedächtnisleistungen) im Gehirn resultieren. Das führt unter anderem dazu, dass traumatische Erlebnisse mitunter dem Alltagsbewusstsein nicht zugänglich sind, wohl aber bei bestimmten Signal-Reizen (Trigger) sich unwillkürlich als eindringliche (intrusive) Erlebnis-Erinnerungen aufdrängen (Flashbacks). Solche Flashbacks und andere intrusive Symptome sind in der Regel durch herkömmliche Therapieverfahren nicht zugänglich bzw. kaum beeinflussbar.

In der Traumatherapie sollen jene wie abgekapselt vorhandenen traumatischen Erlebnisfragmente in kontrollierter und „portionierter“ Form der Verarbeitung zugänglich gemacht werden.

Dazu ist es notwendig, in der ersten Phase der Stabilisierung eine Minimalkontrolle über die inneren Vorgänge wiederzuerlangen. Das geschieht durch gezielte körperliche, kognitive und imaginative Übungen. Ziel ist die Wiederermächtigung über das eigene Innenleben und die Überwindung des Gefühls der Ausgeliefertheit an intrusive Symptome. Die ermutigende Erfahrung dabei: Die Kontrolle über das Innenleben kann wiedererlangt werden.

In der Phase der Traumakonfrontation und -synthese werden Ereignisse aus der Traumageschichte wiederholt in kontrollierter Weise bearbeitet. Es erfolgt aus dem stabilisierten Zustand heraus eine schrittweise Konfrontation und fraktionierte Begegnung mit Bildern, Gefühlen und kognitiven Leitsätzen aus der Traumageschichte. Es wurden hierfür in den letzten Jahren verschiedene Techniken auf der Basis verhaltenstherapeutischer, hypnotherapeutischer (Screentechnik) und psychodynamischer (PITT) Ansätze heraus entwickelt. Mit EMDR steht hier auch eine neu entwickelte Technik zur Verfügung.

Dadurch wird die Traumageschichte integrierbar in die Lebensgeschichte und wird ein wiedererlebbarer Teil der persönlichen Biographie. Dieser Vorgang der Traumakonfrontation erfolgt in wiederholten, kleinen Schritten und ist naturgemäß schmerzhaft – auch in Begleitung von kompetenten TraumatherapeutInnen.

Dieser Prozess ist regelmäßig begleitet von Trauer und führt in die dritte Phase, die Phase von Trauer und Neuorientierung. Mitunter ist nach der Bearbeitung traumatischer Erlebnisse eine weiterführende konventionelle Psychotherapie vonnöten. Es gilt jedoch: „trauma first“ (Luise Reddemann), da die (unbehandelten) Folgewirkungen traumatischer Erlebnisse die erfolgreiche Durchführung einer konventionellen Therapie blockieren können.

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FEEDBACK

Ing. Mag. Johann Peters

„Als Techniker und Betriebswirt hatte ich vor meinem Unfall 2013 keine Berührung mit Psychotherapeuten und auch nicht den Wunsch danach. Zur Verarbeitung meiner unfallbedingten psychischen Schieflage wurde mir Frau Mayr als Psychotherapeutin empfohlen. Nach nun 1,5 Jahren psychotherapeutischer Begleitung durch Frau Mayr möchte ich weitergeben, was aus meiner Sicht die wertvolle Arbeit von Frau Mayr für mich ausmacht.

Frau Mayr zeichnet sich als auffällig aufmerksame Zuhörerin aus. Ich bin oft echt beeindruckt welche Details ihr, auch noch nach Monaten, in Erinnerung geblieben sind. Im Gespräch schafft es Frau Mayr mit Ihren pointierten Zwischenfragen die relevanten Themen kurz und knackig auf den Punkt zu bringen. Dadurch gelingt es ihr, in mir meine eigenen Lösungsansätze anzuregen und so einen wertvollen Grundstein für meine Zukunftsstrategien zu schaffen.

Dafür möchte ich ihr meinen aufrichtigen Dank aussprechen.“

 

C. F.

„Ihren Klienten begegnet Frau Mayr mit Aufmerksamkeit, Feingefühl und Offenheit. Sie verwendet in ihrer Arbeit Bilder und Übungen, die man sich jederzeit – ob unterwegs oder zu Hause – heranholen kann: zum Mut fassen, fürs Fokussieren, zur Selbstreflexion, Neuorientierung und für mehr Gelassenheit.

In der Mitte des Lebens angekommen, schien mir das Stück Weg, das vor mir lag, plötzlich besonders steinig zu sein. Als erfahrene Bergführerin stärkte Frau Mayr mich darin, den Gipfel (d.h. meine Ziele) für mich (neu) zu definieren, meine Ausrüstung (den Fähigkeiten und Handlungsmustern entsprechend) dem gewählten Pfad anzupassen, den Rucksack von alten, übernommenen Glaubenssätzen zu entrümpeln, mich an meinem Kompass (der mir wichtigen Dinge) zu orientieren, mehr Vertrauen in das Seil, das mich mit meinen Weggefährten (meinen Freunden und meiner Familie) verbindet, zu haben, die bislang zurückgelegte Strecke zu würdigen und ab und zu auch Rast zu machen, um die wunderbare Aussicht (das Leben selbst) zu genießen.“

Susanne B.

„Ich habe mich bei Frau Mayr während des gesamten traumatherapeutischen Prozesses gut und sicher aufgehoben gefühlt. Sie hat mir ermöglicht in meine Vergangenheit zu blicken, traumatische Erlebnisse zu erkennen und diese so aufzuarbeiten, dass sie nun keine belastenden Auswirkungen auf mein jetziges Leben mehr haben. Mit Frau Mayr ist der Spagat zwischen intensiver Traumaarbeit und gleichzeitiger Bewältigung meines Familienalltages mit Kleinkindern stets gelungen. Danke dafür!“

Elisabeth Wurzer, Netzwerkmanagerin Frühe Hilfen

„Ich schätze die Art, wie es Susanne Mayr gelingt, Dinge auf den Punkt zu bringen.
Manchmal versuche ich, mir ihre Formulierungen ganz genau einzuprägen, um sie gegebenenfalls abrufen zu können!

Sowohl in der Team- als auch in der Fallsupervision können neue Sichtweisen eröffnet und Veränderungsmöglichkeiten erarbeitet werden.“

Walter

„Als Psycho- bzw. Traumatherapeutin zeichnet Frau Mayr aus
– für mich die sehr hohe Kompetenz, welche es ermöglicht hat situativ verschiedenste „Methoden“ einzusetzen, dadurch wurde es sehr abwechslungsreich und spannend.

An Frau Mayr schätze ich,
– dass sehr rasch eine gute Vertrauensbasis in einer geschützten Atmosphäre entstanden ist;
– dass Raum für sehr offene Gespräche möglich war;
– dass ich ein sehr positives Klima verspürt habe;
– dass es mir leicht gemacht wurde, meine entstehenden Emotionen rauszulassen, was für mich sehr befreiend und hilfreich war;
– dass phasenweise auch Spaß und Leichtigkeit dabei waren.

Profitiert habe ich besonders
– von den vielen verschiedenen Zugängen zu meinen Fragestellungen und den daraus entstandenen Themen;
– von Anregungen, welche zur Selbstreflexion einladen;
– von den vielen Möglichkeiten, welche mir durch unterschiedliche, zur Anwendung gekommenen „Methoden“, eröffnet wurden;

Frau Mayr ist für mich eine sehr sympathische, kompetente Therapeutin!“

Klientin, Fr. B.

„… eine Therapeutin, die kein Mitleid mit den Klienten hat, jedoch wahnsinnig mitfühlend und empathisch ist – genau in dem Ausmaß, um den professionellen Abstand beibehalten zu können!
… eine Therapeutin, die die Gesprächsführung bei Ausweichversuchen des Klienten in die richtige Richtung lenkt!
… eine Therapeutin, die sich ständig weiterbildet und in fast allen Bereichen etwas weiß, um dem Klienten die Betreuung zu geben, die er benötigt!
… eine Therapeutin, die einen Klienten von dort abholt, wo er gerade steht!
… DIE EINE Therapeutin, die es schafft, mit mir meine Geschichte aufzuarbeiten, ohne mich dabei zu überfordern oder zu schnell voran schreitet!
… vor allem MEINE Therapeutin!“

Regina Grillmayer, Physiotherapeutin, Einsatzleitung mobile Therapie Volkshilfe GSD GmbH, Stützpunkt Steyr

„Susanne Mayr begleitet uns schon seit vielen Jahren als Teamsupervisorin und wir schätzen an ihr ihr offenes Wesen und ihre unkomplizierte Art, auf überraschend auftretende Themen flexibel und höchst professionell zu reagieren.“

Sozialarbeiterinnen der Kinder- und Jugendhilfe BH Steyr-Land

„Aufgrund Ihrer fundierten psychotherapeutischen Erfahrung und dem Talent Sachverhalte zu gliedern und auf den Punkt zu bringen, erlebten wir die Zusammenarbeit mit der Supervisorin als absolut konstruktiv, hilfreich und praxisbezogen. Die Zusammenarbeit mit Susanne Mayr hat unseren fachlichen und persönlichen Horizont erweitert.“

Petra Höfler

„Frau Mayr ist eine ausgezeichnete Therapeutin, weil sie sehr achtsam und feinfühlig im Umgang mit Menschen ist. Man fühlt sich gut aufgehoben, die Gespräche sind klar und zielführend. Sie verfügt über ein großes Repertoire an Übungen und Hilfestellungen zur Bewältigung von Problemen und Traumen. Jede Thereapiestunde ist in sich gut und positiv abgeschlossen.

Frau Mayr begleitet mich seit über 2 Jahren. Dank ihrer hervorragenden fachlichen Kompetenz arbeite ich Stück für Stück mein Kindheitstrauma erfolgreich auf, unterstützt sie mich bei der Bewältigung der immer höher werdenden Anforderungen in meinem Berufsleben und dem damit einhergehenden Zeitmanagement.

Frau Mayr hat mich auf wunderbare Weise aus einer Lebenskrise in einen durchaus gut funktionierenden Alltag geführt. Ich möchte die vielen produktiven Therapiestunden nicht missen und werde weiterhin diese in Anspruch nehmen, da ich mich persönlich und fachlich sehr gut betreut fühle und somit mein Leben besser meistern kann.“

Team der Sozialen Initiative Steyr

„Frau Mayr erleben wir als Supervisorin in unserem Team praxisbezogen, strukturiert, geradlinig, präsent, wertschätzend und auch lustig. Sie hat einen großen Erfahrungsschatz, geht spontan auf unsere Anliegen und Bedürfnisse ein. Wird gerade in der Fallsupervision als sehr kompetent und hilfreich erlebt.“

Maria W.

„Frau Susanne Mayr ist meine Traumatherapeutin. Sie ist kompetent, einfühlsam und empathisch. Dadurch, dass sie mich am Anfang unserer Stunde jedesmal fragt, was anliegt, lässt sie die Verantwortung und das Tempo des Beratungsprozesses bei mir. Sie stellt Fragen, die in die Tiefe führen, wovon ich schon viel profitiert habe, auch im Nachhinein. Ich fühle mich sicher und vertrauensvoll bei ihr aufgehoben.“

Psychologin

„Fr. Mayr ist eine sehr kompetente und einfühlsame Supervisorin. Sie lässt durch ihren Humor viel Leichtigkeit in die Themen einfließen und lockert die Einheiten durch verschiedene Übungen angenehm auf. Ihre Supervision ist in beruflich schwierigsten Situationen eine sehr gute Begleitung und Stütze.“

Leonie, 13 Jahre

„Fr. Mayr ist für mich zu einer wichtigen Vertrauensperson geworden. Ich bin zu ihr gegangen, weil ich mich nicht mehr in meiner Haut wohl gefühlt habe. Ich war immer niedergeschlagen, müde, deprimiert und traurig. Seit 3 Monaten bin ich bei Fr. Mayr in Therapie und ich habe das Gefühl, dass einiges besser geworden ist. Ich gehe wieder gerne in die Schule und kann wieder offener auf andere Menschen zugehen. Wir sprechen über Dinge die mich belasten oder beschäftigen und gemeinsam versuchen wir meine Probleme zu lösen. Besonders schätze ich an ihr, dass sie es immer schafft sich in mich hinein zu versetzen.“

Bettina Zimmermann (Psychotherapeutin)

„An Frau Mayr schätze ich besonders ihre Liebe zum Leben, so dass sie in Problemsituationen immer auch die Chance auf Veränderung sieht und durch ihre bodenständige und fröhliche Art Menschen durch Krisen hindurchbegleitet. Dadurch ermöglicht sie ihnen einen Blick weg von den derzeitigen Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten auf die – oft noch nicht sichtbaren – Möglichkeiten. Besonders Familien in schwierigen Situationen würde ich jederzeit an sie weiterempfehlen.“

Studentin

„Durch die Therapie mit Frau Mayr hat sich wahrlich mein Leben verändert. Ich hatte seit meinen Teenagerjahren Probleme mit selbstverletzenden Verhalten, das ich jahrelang für mich behielt und verheimlichte. Ich entsprach dabei nicht dem Stereotyp eines Mädchens mit solchen Problemen, was es für mich noch schwerer machte mein Schweigen zu brechen.

Als ich schließlich als junge Erwachsene zu Frau Mayr kam, gab sie mir sofort das Gefühl gehört und ernst genommen zu werden. Allmählich habe ich durch Frau Mayrs Geduld und Einfühlungsvermögen gelernt, mich wieder zu spüren und konstruktiv mit Stress umzugehen. Dabei habe ich vor allem ihre Menschlichkeit zu schätzen gelernt, durch die ich mich nie auf ein Problem reduziert und stets als gesamte Persönlichkeit wahrgenommen gefühlt habe.“

Klientin

„Durch die bereits jahrelange Tätigkeit und Weiterbildung hat Frau Mayr Erfahrung in sehr vielen Gebieten der Psycho- und Familientherapie. Ich schätze die Anonymität und dass in der Therapiestunde schnell auf die Sorgen/Ängste/etc. eingegangen wird und ich damit weiterarbeiten kann. Meine Psychotherapeutin weist mich auch immer wieder auf die Fortschritte hin, welche ich selber oft nicht gleich sehe. Die erlernten Techniken lassen sich zu Hause bzw. im Alltag ohne großen Aufwand integrieren. Frau Mayr ist sehr mitfühlend und bemüht, gleich beim Gesprächstermin vor Ort helfen zu können, sehr positiv und offen.“

Gabriele S.

„Susanne Mayr ist eine großartige Psychotherapeutin mit viel Feingefühl. Sie ist freundlich, vertrauenerweckend und kann hervorragend zuhören. Aufmerksam und achtsam geht sie auf mich und meine persönlichen Bedürfnisse ein, nimmt mich ernst und begegnet mir als Frau auf Augenhöhe. Ich schätze ihre klaren, gut reflektierten Überlegungen und Ratschläge. Ihre offene, respektvolle Art ermöglicht es schwierige Themen in einer von Vertrauen, Menschlichkeit und Wertschätzung geprägten Atmosphäre zu thematisieren.“

Frau Silvia

„Ich kenne sie nun seit mehr als einem Jahr und sie ist meine Psychotherapeutin. An ihrer Person schätze ich ihr großes Einfühlungsvermögen und ihren sehr wertschätzenden Umgang mit mir. Sie ist immer freundlich und respektvoll. Frau Mayr schafft in ihrem Therapieraum eine Atmosphäre, in der ich mich voller Vertrauen in ihre Person, mit meinen seelischen Problemen beschäftigen kann. Ich profitiere von unseren regelmäßigen Sitzungen sehr und freue mich auf jede Stunde mit ihr. Einwandfrei fachlich und qualifiziert hilft sie mir weiter und gibt mir Tipps, wie ich gut für mich sorgen kann. Ich halte Frau Mayr für einen Menschen, der seinen Beruf liebt und ehrliches Interesse an seinen KlientInnen hat.“

Marlene

„Die Entscheidung, eine psychologische Betreuung in Anspruch zu nehmen, ist trotz aufgeklärter Gesellschaft kein leichter Schritt. Ich erkannte aber, dass ich professionelle Hilfe brauchte, und widerwillig machte ich mich im Internet auf die Suche. Durch Fr. Mayrs professionelle Ausbildung beschloss ich einen Termin zu vereinbaren und einige Wochen später hatten wir unsere erste Sitzung. Durch die Professionalität und das freundliche Wesen nahm mir Fr. Mayr sofort jegliche Zweifel und Ängste. Aufmerksam hörte sie sich meine Erzählungen und Probleme an und gab mir hilfreiche Tipps, zeigte mir Methoden und Techniken um mein psychisches Leid zu lindern (Entspannungsübungen bei Stress oder Angst, vermeiden von Trigger, u.v.m.).
Mein Hauptproblem waren Schlafstörungen aufgrund eines Posttraumatischen Belastungssyndroms. Aufgrund meiner Erzählungen fand Fr. Mayr eine geeignete Therapieform für mich, welche ich auch zu Hause anwenden konnte und nach einigen Wochen fand ich endlich wieder Schlaf. Fr. Mayr hat mich ein Jahr lang auf meinem Weg aus dieser schweren Lebenslage begleitet.

Ich habe aus den gemeinsamen Gesprächen so viel für mein gesamtes Leben mitnehmen können und möchte auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich ‚DANKE!‘ sagen. Ohne ihr fachkundiges Wissen, ihr empathisches Wesen und vor allem durch die offenen und ehrlichen Worte bin ich als gestärkte Person aus diesem schlimmen Erlebnis herausgegangen. Ich bedanke mich für die sehr gute Betreuung und wünsche ihr noch viel Erfolg und Energie für ihre Klientinnen und Klienten.“